Die ehemalige Nationalrätin Barbara Schmid-Federer absolvierte von 1985 – 1991 ein Romanistik-Studium an den Universitäten Zürich und Sorbonne (Paris) und in Granada, Spanien. Anschliessend unterrichtete sie Französisch und Deutsch an verschiedenen Gymnasien in Zürich und Paris. 2007 wurde sie in den Nationalrat gewählt, wo sie Mitglied der Rechtskommission, der Gerichtskommission und der Kommission für Gesundheit und Soziale Sicherheit war.
Zu ihren politischen Schwerpunkten gehörten Familienpolitik, Jugendschutz (namentlich Cybermobbing), Care-Migration, Gesundheitspolitik, Palliative Care, die "Altersvorsorge 2020", Asylpolitik und die Verteidigung der Menschrechte. Eine stabile Beziehung zur Europäischen Union und die Rechtsstaatlichkeit, einer der grundlegenden Werte sowohl der Schweiz als auch der EU, war und ist ihr sehr wichtig. Barbara Schmid-Federer war Initiantin von hunderten von Stillräumen, welche Schweiz weit installiert wurden, um Frauen mit Babyies Stillen im geschützten Rahmen zu ermöglichen.
Das Schicksal von Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, das Schicksal von Geflüchteten, von Armutsbetroffenen und von Obdachlosen stand und steht stets im Zentrum ihres Interesses.
Barbara Schmid-Federer ist eine Kosmopolitin. Sie hat viel Zeit im Ausland verbracht, unter anderem in den USA, wo sie Englisch lernte. Sie war vier Jahre lang verantwortlich für die Integration ausländischer Professorenfamilien an der ETH Zürich.